Vier Tage in Ubud und wir würden so gern noch länger bleiben. Es ist so lebendig hier und gleichzeitig die Ruhe selbst.
Es war die richtige Entscheidung, unsere Reise hier zu beginnen.
Ubud ist eingebettet in so wunderschöne Natur. Nur wenige Schritte vom Zentrum und man steht inmitten von wunderschönen Reisfeldern. Wir sind zum Beispiel den Jalan Kajeng Weg bis zum Ende gefolgt. Vom Zentrum aus folgt man zunächst einer Straße aus Betonplatten, in denen sich Geschäfte und Initiativen aus Ubud verewigt haben, ähnlich wie der Walk of Fame in Hollywood.
Der Weg wird immer schmaler und irgendwann ist man raus aus dem Trubel und ganz im Grünen, zwischen Palmen und Reisfeldern. Immerwieder kommt man an einem Warung vorbei, die gutes Essen in so schönem Ambiente anbieten. Herzlich, ist sowieso jeder. Es wird uns leicht gemacht, uns wohl zu fühlen.
Wir sitzen also schließlich in einem Warung, zu dem wir über einen schmalen Weg gelangen, der von Palmen gesäumt ist. Wir versinken in den Sitzkissen, schauen über Reisfelder hinweg zum Dschungel und fühlen uns mit den gebackenen Bananen, die uns gereicht werden, einfach gesegnet. In diesem Moment sind wir glücklich und freuen uns, dass unsere Zeit auf Bali erst begonnen hat und wir noch ganze drei Wochen mehr von diesen Momenten erleben dürfen.
Ubud ist als kulturelles Zentrum von Bali der ideale Ort für Yoga. Im Ubud Yoga Haus kann man ohne Voranmeldung am Sunset Yoga teilmnehmen, auf einer freien Terrasse mit Blick über die Reisfelder. Und so sitzen wir mit anderen Weltreisenden aus Australien, Frankreich, Niederlande, Türkei auf der Yoga-Matte und haben einen wundervollen Abend. Zum Abschluss trinken wir ein Bier zusammen im Warung nebenan und tauschen uns aus über Bali und Ubud.